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Aufklärung zum Thema MHD

Aufklärung zum Thema MHD

Autor : Kerstin
Veröffentlichungsdatum : 22.06.2023
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und es ist häufig nicht so einfach, sich neue Denk- und Verhaltensweisen anzugewöhnen. Und um einen solchen Umdenk-Prozess überhaupt in Gang setzen zu können, ist häufig eine sachliche Aufklärung hilfreich. Dies war Anreiz genug für uns, eine kleine Informationskampagne in der eigenen Mitarbeiterschaft zum Thema „Mindesthaltbarkeitsdatum“ ins Leben zu rufen.


Hierbei sind wir in zwei Schritten vorgegangen:


1. Schritt
Vielen ist bzw. war gar nicht bewusst, was das auf einem Lebensmittel aufgedruckte Datum genau bedeutet. Viele reden gemeinhin von „Verfallsdatum“ und meinen, dass ein Produkt nach Erreichen dieses Datums nicht mehr verzehrt werden kann oder darf. Meist handelt es sich bei dem Datum jedoch um ein „Mindesthaltbarkeitsdatum“, was auch durch den Hinweis „mindestens haltbar bis“ auf dem Etikett klar dargestellt wird. Diese Information haben wir in verständlicher Form an unsere Mitarbeiterschaft weitergegeben.

2. Schritt
Um dann möglichst noch weiter Vorurteile abbauen zu können, haben wir im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche „Deutschland rettet Lebensmittel“ für alle Mitarbeiter ein kleines Mittagessen angeboten, das aus Produkten bestand, deren Mindesthaltbarkeitsdatum bereits überschritten war. So konnte sich jeder der wollte davon überzeugen, dass die Produkte noch sehr gut genießbar und in keiner Form schädlich waren.


Was erhoffen wir uns?

Die Bundesregierung möchte im Rahmen der globalen Nachhaltigkeitsziele bis 2030 erreichen, dass sich die Lebensmittelverschwendung in Deutschland pro Kopf auf Handels- und Verbraucherebene halbiert. Und auch wir möchten unseren Beitrag dazu leisten! Natürlich erreichen wir so erst einmal nur eine eher kleine Gruppe an Menschen, die wir versuchen für die Themen Mindesthaltbarkeitsdatum und Lebensmittelverschwendung zu sensibilisieren. Aber als Unternehmen in der Ernährungsbranche ist es uns wichtig, hier zuerst die eigenen Mitarbeiter von der Notwendigkeit eines Umdenkens und den damit verbundenen Möglichkeiten zu überzeugen. Diese können die Informationen dann weitergeben und so als Multiplikatoren wirken.