Kleiner Beitrag zur Rettung von Lebensmitteln
Veröffentlichungsdatum :
22.06.2023
Was wir tun
Um in Richtung Klimaschutz und Nachhaltigkeit etwas zu bewegen, darf man nicht nur „im Großen“ und möglichst aufwändig denken, sondern kann auch schon mit kleinen, einfachen Maßnahmen etwas bewegen. So kamen wir im Rahmen unserer Suche nach interessanten und geeigneten Nachhaltigkeitsprojekten schnell auf die Idee, unsere Rückstellmuster nach Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums nicht einfach in den Müll zu schmeißen. Nach dem Motto „Zu gut für die Tonne“ und „Oft länger gut“ sorgt unsere Qualitätssicherung dafür, dass die abgelaufenen Lebensmittel von interessierten Mitarbeitern mit nach Hause genommen werden können.
Hintergrund
Was sind „Rückstellmuster“ überhaupt? Als Inverkehrbringer von Lebensmitteln sind wir verpflichtet von jeder Charge jedes Artikels ein Muster bis zum Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums für mögliche Untersuchungen aufzuheben. Im Gegensatz zu einem „Verbrauchsdatum“, das auf sehr empfindlichen und leicht verderblichen Lebensmitteln angegeben werden muss, gibt das „Mindesthaltbarkeitsdatum“ – wie der Name schon sagt – an, wie lange ein Lebensmittel mindestens haltbar ist. Da man bei der Vergabe des Datums eher vorsichtig ist und einen komfortablen Puffer mit einplant, ist bei guten Lagerbedingungen und geschlossener Verpackung der größte Teil der Produkte auch über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus sehr gut und problemlos zu genießen.
Und wie läuft’s bis jetzt?
Sehr gut, kann man sagen! Für die Mitarbeitern stehen nun seit über einem Jahr an zwei Stellen im Unternehmen Kisten bereit, in denen immer wieder frisch abgelaufene Produkte zur Mitnahme zur Verfügung stehen. Und die Resonanz ist wirklich gut, so dass wir einen großen Teil unserer Rückstellmuster nun nicht mehr im Müll entsorgen und somit einen kleinen Beitrag gegen die Verschwendung von Lebensmitteln leisten können.